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Episode 98: Der Nagel in der Wand

Tool vor Prozess oder andersherum? Klingt nach einer unlösbaren Herausforderung. Manchmal wirkt der Tool-Einkaufsprozess in Unternehmen fast so als würde man einen Nagel in die Wand schlagen, ohne zu wissen welches Bild man aufhängen möchte. Die frechen Jungs diskutieren diesen Umstand und zeigen auf, was Tools wirklich leisten können.

Nagel in ener Wand

Tool vor Prozess oder andersherum? Diese Frage scheint auf den ersten Blick eine unlösbare Herausforderung darzustellen. In vielen Unternehmen wirkt der Tool-Einkaufsprozess fast so, als würde man versuchen, einen Nagel in die Wand zu schlagen, ohne zu wissen, welches Bild man aufhängen möchte. In der heutigen Episode diskutieren die frechen Jungs genau diesen Umstand und beleuchten, was Tools wirklich leisten können – und was nicht.

Das Dilemma: Tool oder Prozess zuerst?

Unternehmen stehen oft vor der Entscheidung, ob sie zunächst ein Tool auswählen sollen, das ihre Prozesse unterstützt, oder ob sie erst ihre Prozesse klar definieren und optimieren sollten, bevor sie das passende Tool suchen. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile, doch oft wird der Tool-Einkauf überhastet durchgeführt, ohne dass die eigentlichen Bedürfnisse und Ziele vollständig verstanden sind.

Der Tool-Einkaufsprozess: Ein Schuss ins Blaue?

Der Tool-Einkaufsprozess in vielen Unternehmen erinnert oft an das Schlagen eines Nagels in die Wand, ohne genau zu wissen, welches Bild aufgehängt werden soll. Tools werden häufig aufgrund von Trends, Empfehlungen oder der Überzeugung gekauft, dass sie die Lösung für alle Probleme bieten. Doch wenn die zugrunde liegenden Prozesse nicht klar definiert sind, kann das beste Tool nicht seine volle Wirkung entfalten.

Die Bedeutung klarer Prozesse

Ohne klar definierte Prozesse besteht die Gefahr, dass das Tool nicht richtig genutzt wird oder gar zusätzliche Komplexität und Verwirrung stiftet. Prozesse sollten immer den Ausgangspunkt bilden, denn sie definieren, wie Aufgaben und Abläufe im Unternehmen strukturiert sind. Ein Tool sollte dann ausgewählt werden, um diese Prozesse zu unterstützen und zu optimieren – nicht umgekehrt.

Was können Tools wirklich leisten?

Tools haben das Potenzial, Prozesse effizienter zu gestalten, Aufgaben zu automatisieren und die Zusammenarbeit zu verbessern. Sie können Unternehmen helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen und die Produktivität zu steigern. Allerdings können Tools nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie auf solide und gut durchdachte Prozesse treffen.

Tools als Unterstützung, nicht als Lösung

Ein wichtiges Missverständnis ist die Annahme, dass Tools allein Probleme lösen können. In Wirklichkeit sind sie Werkzeuge, die darauf angewiesen sind, richtig eingesetzt zu werden. Wenn die zugrunde liegenden Prozesse nicht funktionieren, wird auch das beste Tool wenig ausrichten. Daher sollten Unternehmen darauf achten, dass ihre Prozesse klar und effizient gestaltet sind, bevor sie sich für ein Tool entscheiden.

Fazit: Prozess vor Tool – die richtige Reihenfolge zählt

Die Diskussion macht deutlich: Unternehmen sollten zuerst ihre Prozesse klar definieren und optimieren, bevor sie sich auf die Suche nach dem passenden Tool machen. Ein Tool kann ein wertvolles Hilfsmittel sein, um Prozesse zu unterstützen und zu verbessern, aber es kann kein Ersatz für klar durchdachte Abläufe sein. Wer den richtigen Prozess mit dem richtigen Tool kombiniert, legt den Grundstein für langfristigen Erfolg.

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