Episode 62: Toxische Führung und Machtkämpfe
Jonas und Andreas werden in ihrer Arbeit oftmals mit toxischen Führungskräften konfrontiert - und da es neue Studien zu den Einflüssen von toxischer Führung gibt, war es ja nur eine Frage der Zeit, bis die Jungs dieses Thema noch mal aufgreifen. Doch diesmal gibt es noch ein weiteres Thema: Politische Machkämpfe innerhalb von Organisationen.

Ja, es geht mal wieder um Führung. Dieses Thema haben Jonas und Andreas schon etliche Male in „Senf statt Sänfte“ auseinandergenommen, doch es bleibt einer der zentralsten Faktoren auf dem Weg zu nachhaltiger Veränderung. In Episode 62 widmen sich die beiden dem Einfluss toxischer Führungskräfte auf Teams – und auch dem Thema Machtkämpfe, die Veränderungsprozesse in Organisationen erheblich bremsen können.
Wer den Podcast kennt, weiß, dass jede Episode etwa 30 Minuten dauert. Um dieser Episodenlänge gerecht zu werden, beleuchten Jonas und Andreas diesmal zwei miteinander verbundene Themen: die destruktiven Einflüsse toxischer Führung und das Streben nach Macht, das oft ein Hindernis für echte Veränderung darstellt.
Toxische Führung und ihre Auswirkungen auf Teams
Toxische Führungskräfte üben negativen Einfluss auf die Motivation und das Wohlbefinden ihrer Teams aus. Sie schaffen eine Atmosphäre, in der Mitarbeitende sich entmutigt, nicht wertgeschätzt und oftmals eingeschüchtert fühlen. Die Folge sind sinkende Produktivität, hohe Fluktuationsraten und ein gestörtes Arbeitsklima. Jonas und Andreas diskutieren in dieser Episode, wie toxische Führung die psychologische Sicherheit im Team beeinträchtigt und langfristig den Erfolg der gesamten Organisation gefährden kann.
Toxische Führung kann sich in vielen Formen zeigen – von übermäßigem Mikromanagement bis hin zu einer Kultur der Schuldzuweisung. In der Diskussion gehen die beiden darauf ein, wie Führungskräfte ihre eigenen Verhaltensweisen reflektieren können, um toxische Einflüsse zu vermeiden und eine gesunde Arbeitsatmosphäre zu fördern.
Machtkämpfe als Veränderungsbremse
Ein weiteres zentrales Thema dieser Episode ist der destruktive Einfluss von Machtkämpfen in Unternehmen. In ihrer Projektarbeit sind Jonas und Andreas schon oft dem internen Politikum und dem Streben nach Macht begegnet, das Veränderungsprozesse blockiert. Machtkämpfe innerhalb von Führungsebenen führen dazu, dass persönliche Interessen über die Unternehmensziele gestellt werden. Dieser interne Widerstand kann die Implementierung neuer Strategien und die kulturelle Weiterentwicklung erheblich verlangsamen.
Jonas und Andreas sprechen darüber, wie wichtig es ist, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Machtkämpfe nicht begünstigt, sondern die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Erfolg fördert. Sie diskutieren, welche Maßnahmen Führungskräfte ergreifen können, um ein Umfeld zu schaffen, in dem die Teamziele Vorrang haben und persönliche Egos zurücktreten.
Fazit: Führung neu denken
In Episode 62 von „Senf statt Sänfte“ wird deutlich, dass toxische Führung und Machtkämpfe oft Hand in Hand gehen und beide erhebliche Hindernisse für eine erfolgreiche Transformation darstellen. Eine nachhaltige Veränderung erfordert Führungskräfte, die bereit sind, ihre Macht nicht zum Selbstzweck, sondern zum Wohl des Teams und des Unternehmens einzusetzen.
Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze, wie toxische Führung und Machtkämpfe in Organisationen angegangen werden können. Jonas und Andreas zeigen auf, wie wichtig eine reflektierte und kollegiale Führung ist, die sich dem Wohl der Mitarbeitenden und dem Erfolg des Unternehmens verpflichtet fühlt.
Viel Spaß beim Reinhören!