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Episode 131: Ponywurst verkauft sich schlecht

In dieser Folge von Senf statt Sänfte diskutieren wir die Bedeutung von Feedback in Organisationen. Wir beleuchten, wie toxische Führungskräfte in Feedbackprozessen dunkelgrüne Ergebnisse produzieren und dadurch die Wirksamkeit von Feedback untergraben. Gleichzeitig sprechen die frechen Jungs über Möglichkeiten, eine Vertrauensbasis im Unternehmen zu etablieren, und damit konstruktives Feedback zu ermöglichen.

Kleines Pony schaut auf seine linke Seite

Feedback ist ein unverzichtbares Instrument in Organisationen, um individuelle und kollektive Entwicklung voranzutreiben. Es ermöglicht den Mitarbeitern, ihre Stärken zu erkennen, Schwächen zu verbessern und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Doch trotz der offensichtlichen Vorteile von Feedbackprozessen stoßen viele Organisationen auf Hindernisse, die die Effektivität dieser Prozesse einschränken. Insbesondere toxische Führungskräfte schaffen eine Atmosphäre des Misstrauens, die es schwer macht, ehrlich miteinander umzugehen.

Die Herausforderung toxischer Führungskräfte: Dunkelgrüne Ergebnisse

Toxische Führungskräfte zeichnen sich durch ihren autoritären Führungsstil, mangelnde Empathie und unfaire Behandlung von Mitarbeitern aus. In Feedbackprozessen nutzen sie ihre Position, um Macht auszuüben und ihre eigenen Interessen zu schützen. Anstatt konstruktive Kritik zu fördern, manipulieren sie die Rückmeldungen, um ein verzerrtes Bild von sich selbst zu erzeugen. Dies führt zu "dunkelgrünen Feedbackergebnissen, dieoberflächlich positiv erscheinen, aber die wahren Entwicklungsfelder verbergen.

Das Fehlen einer Vertrauensbasis

Die Grundlage für effektives Feedback ist Vertrauen. Mitarbeiter müssen sich sicher fühlen, ihre Meinungen und Bedenken offen zu äußern, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Toxische Führungskräfte schaffen jedoch eine Atmosphäre des Misstrauens und der Angst. Mitarbeiter sind besorgt über mögliche Vergeltungsmaßnahmen oder Karrierenachteile, wenn sie ehrlich ihr Feedback geben. Dadurch bleibt das wahre Potenzial für Wachstum und Verbesserung unentdeckt.

Der Teufelskreis toxischer Führung: Die Legitimation des Status quo

Die Existenz toxischer Führungskräfte in Feedbackprozessen verstärkt den Status quo. Indem sie das Feedback verzerren oder unterdrücken, können sie ihr schädliches Verhalten weiterhin rechtfertigen. Es entsteht eine gefährliche Dynamik, bei der sich die Führungskräfte nicht zur Verantwortung ziehen lassen und die Organisation stagniert. Potentielle Entwicklungsfelder bleiben unentdeckt, und diejenigen, die ehrliches Feedback geben wollen, werden entmutigt und frustriert.

Die Auswirkungen solcherFeedbackprozesse: Stress und Unwirksamkeit

Toxische Feedbackprozesse haben ernsthafte Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die Organisation als Ganzes. Indem sie die Vertrauensbasis untergraben, erzeugen sie ein Klima der Unsicherheit und des Stresses. Mitarbeiter sind demotiviert, da ihre Bemühungen und Ideen nicht wertgeschätzt werden. Die implementierten Feedbackprozesse verlieren ihre Wirksamkeit und werden auf kurz oder lang nicht mehr umgesetzt geschweige denn im Daily Business gelebt.

Darum geht es bei Senf statt Sänfte

Jonas und ich diskutieren in Episode 131 von Senf statt Sänfte Möglichkeiten, eine Kultur des Vertrauens zu etablieren und damit eine gelebte Feedbackkultur im Daily Business zu verankern. Dabei erzählen wir aus unserem Projektalltag und geben Einblick in die Schwierigkeiten, die wir im Rahmen der Entwicklung von Feedbackkultur erleben.

Viel Spaß beim Reinhören!

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